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Davies: "Der Grip in den Kurveneingängen war katastrophal"

Friday, 3 November 2017 21:08 GMT

Das Aruba.it Racing- Ducati Team mit erfolgreichem Auftakt zur Qatar Round

Für die beiden Aruba. it Racing- Ducati Pilote Chaz Davies und Marco Melandri verlief das erste Rennen der Acerbis Qatar Round durchaus vielversprechend. Chaz Davies, startete als Achter in Rennen 1 des letzten Saisonevents der MOTUL FIM Superbike World Championship gestartet war, hatte zunächst zu kämpfen, sich nach vorn zu arbeiten. Dennoch gelang dem derzeit WM- Zweiten der Marsch unter die Spitzenpositionen. So fuhr Davies über die Hälfte der Distanz unter den Top Drei, gegen Ende sogar unter den Top Zwei.

Schließlich überquerte Davies die Ziellinie mit 4,944 Sekunden hinter dem Gewinner Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team).

Chaz Davies: "Es war ein sehr hartes Rennen und viele von uns haben vor allem zu Beginn große Probleme gehabt. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht was mich erwartet. ich wusste zwar, dass es okay sein würde und ich mich gut fühle, aber ich wusste nicht, ob es okay genug ist. Alex und Jonathan hatten eine nahezu gleiche Pace und fuhren wirklich sehr sehr gut. Doch besonders der Grip in den Kurveneingängen war katastrophal und ich dachte wirklich jeden Moment, dass ich wegrutschen würde. Dennoch, 17 Runden später stehen wir jetzt hier auf dem zweiten Podium und haben ein wenig Luft zum Atmen für morgen. Ich freue mich auf das zweite Rennen und hoffe, wir können weitere Schritte nach vorn machen."

Sein Teamkollege Marco Melandri lieferte ebenso eine starke Leistung ab und hielt sich nach seinem beeindruckenden Start von P9 aus, zunächst unter den Top Sechs des Feldes. Der Italiener fuhr schließlich unter die Top Fünf, als dann Alex Lowes (Pata Yamaha Official WorldSBK Team) auf Platz drei liegend stürzte und Melandri so auf P4 vorrutschte.

Auch wenn der Italiener weiß, dass es noch jede Menge für das zweite Rennen vorzubereiten und zu verbessern gilt, ist er zufrieden mit seiner Leistung.

Marco Melandri: "Es war bis zur Superpole ein sehr schwieriges Wochenende, doch für das Rennen konnten wir ein besseres Setup einstellen, welches gut funktionierte. Das Vorderrad bewegte sich jedoch in den langen Kurven sehr stark und wir hatten ganz schön zu kämpfen, dennoch war meine Pace viel besser. Ich musste trotzdem immer auf das Vorderrad achten und den Speed etwas rausnehmen, denn zu Beginn pushte ich etwas zu hart. Für mich ist der dritte Platz das Beste, was ich heute erzielen konnte und ich freue mich sehr darüber."

Für das Aruba.it Racing Team- Ducati geht es am Samstag um 19:00 Uhr deutsche Zeit in das letzte Rennen der Saison 2017.

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